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Schacherfolge in Bremen

Lise-Meitner-Schule schreibt Geschichte – eine Mädchenmannschaft zum ersten Mal im Pokalschachfinale

Erfolgreiche Schüler*innen im Schach-Wettbewerb

Das gab es noch nie. Seit mehr als dreißig Jahren findet im November das Schulschachpokalfinale Bremen-Niedersachsen statt und seit mehr als dreißig Jahren traten nur Jungenmannschaften gegeneinander an. Seit wenigen Tagen gilt dies nun nicht mehr. Die mit dem Prädikat „Deutsche Schachschule“ prämierte KGS Moordeich schickte in der diesjährigen Ausgabe, die erneut am Hermann-Böse-Gymnasium in Bremen stattfand, eine reine Mädchenmannschaft ins Rennen und diese belegte einen ausgezeichneten sechsten Rang. Im siebenrundigen Turnier nach dem Schweizer System mussten sich die Damen nur den Jungen der eigenen Schule in der ersten und dem späteren Sieger vom Alten Gymnasium Bremen in der letzten Runde geschlagen geben. Als Belohnung für diese ausgezeichnete Leistung erhielten sie von dem Veranstalter einen Ehrenpokal und Medaillen.

Doch auch die Jungen der Lise-Meitner-Schule wussten zu überzeugen. Mit Siegen gegen die OS Beverstedt und das Gymnasium Loxstedt legten sie den Grundstein für eine solide Platzierung und belegten am Ende Platz sieben.

An der von dem Bremer Schulschachbeauftragten Joachim Kropp ausgezeichnet organisierten sportlichen Veranstaltung nahmen insgesamt 16 Mannschaften teil, die an acht Brettern gegeneinander spielten. Die Lise-Meitner-Schule durfte nach einer Sondergenehmigung gar mit vier Mannschaften aufspielen. Auch das gab es in der Geschichte des Schulschachpokals Bremen-Niedersachsen noch nie.