Scroll Top

Schulmusical 2025: Leben und leben lassen

Mit tosendem Applaus endete das Musical „Leben und leben lassen“.

Allen beteiligten Schüler*innen gilt Anerkennung und großes Lob!

Premiere an der Lise!

Zum ersten Mal wurde an der Lise ein Musical aufgeführt – und was für eins!

 

Schon vor einem Jahr ist der Gedanke entstanden: Was wäre, wenn man sich mit vielen AGs zusammentun und ein Schulmusical planen und umsetzen würde? Gesagt, getan!

Bestehende AGs, wie der Schulchor, unter Leitung von Herrn Schencke, oder die Tanz-AG, die von Sabine Wittenfeld geleitet wird, sollten die musikalischen bzw. tänzerischen Elemente in Angriff nehmen, während in den neu gegründeten AGs von von Eiskamp (Schauspiel) sowie Frau Hennings und Herrn Ahlers (Schulband) vieles Weitere passierte: Storylines und Texte wurden selbst geschrieben, Lieder komponiert und einstudiert und natürlich – geübt, geübt, geübt.

Das zauberhafte Bühnenbild, das das Publikum direkt in eine Unterwasserwelt versetzte, wurde bei den Projekttagen im Januar mit Frau Kröger gebaut, die auch für letzte Akzente sorgte. Die Kostüme der Schauspielerinnen wurden von Frau Bürgener mit viel Liebe zum Detail zusammengestellt und genäht.

Die enge Zusammenarbeit aller sorgte dafür, dass das Publikum ab Minute eins in die Geschichte gezogen wurde:

In einer nicht all zu weit entfernten Zukunft können die Menschen nicht mehr an Land leben, sondern haben es geschafft, vor der feindlich gesinnten Welt ins Meer, unter Wasser, zu entflüchten. In dieser Welt leben Elli (gespielt von Elisabeth Lisenko, G8a) und ihre Mutter Danielle (Emma Horn, G7a), die sich große Sorgen um das Wohlergehen ihrer Tochter macht, nachdem ihr Mann verstorben ist. Doch Elli zieht es in die Weiten des Meeres, sie möchte Neues erkunden und selbstständiger werden. Ihre Mutter tut sich schwer damit und als Elli nach einer Standpauke unter mysteriösen Umständen verschwindet, macht sich die Mutter auf die Suche nach ihrer Tochter.

Auf ihrem Weg lernt sie immer neue Meeresbewohner kennen, denen sie häufig erst einmal feindlich gesinnt ist, doch lernt schnell durch ihre Begleitung, Lona den Fisch (gespielt von Gillian Dreyer, G8a), dass ihr Misstrauen und abwertende Haltung nicht angebracht und verletztend sind. Nur durch die Hilfe der Makrelen, Quallen und Schildkröten schaffen sie es, zum Meeresinstitut des vermeintlich bösen Oktopus‘. Dort stellt sich heraus, dass dieser eigentlich gar nicht böse ist und im Meer einen Raum geschaffen hat, in dem sich Menschen treffen können, denen der menschliche Kontakt fehlt.

Wiedervereint fallen sich Mutter und Tochter in die Arme, schauen die Sterne an und stellen fest, dass die Welt, in der sie leben, nicht so schlecht und gefährlich ist, Danielle immer befürchtet hat.